![]() Procede et machine d'extrusion-soufflage pour la production de bouteilles plates
专利摘要:
公开号:WO1987004661A1 申请号:PCT/DE1987/000033 申请日:1987-01-30 公开日:1987-08-13 发明作者:Rainer Fischer 申请人:Rainer Fischer; IPC主号:B29C49-00
专利说明:
[0001] "Verfahren und Extrusionsblasmaschine zur Herstellung von Flachflaschen" [0002] Zur Herstellung von Kunststoffhσhlkörpern mit über ihre ganze Länge bzw. ihre ganze Höhe rotationssymmetrischem Querschnitt, z.B. Rundflaschen, wird üblicherweise von einem extrudierten Schlauch ausgegangen, dessen Durchmesser beispielsweise gleich dem Durchmesser des Halses des herzustellenden Hohlkörpers und dessen Wandstärke größer als die Wandstärke des fertigen Hohlkörpers ist. Der Schlauch wird dann in einer Blasform zu dem fertigen Hohlkörper ausgeblasen, ohne daß es hierbei zu einer ungleichmäßigen Wanddickenverteilung kommt. [0003] Für Hohlkörper mit vom Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt, also z.B. für Flachflaschen, ist diese Art der Herstellung aus den in der US-PS 3 892 829 zutreffend im einzelnen angegebenen Gründen nicht durchführbar. Bei der genannten US-PS ist daher eine eigene Zwischenformstation vorgesehen, in der ein Zwischenformling hergestellt wird, dessen Länge erheblich geringer als die Höhe der Flachflasche ist und dessen Oberfläche 25 % kleiner als die Oberfläche der herzustellenden Flachflasche ist. Nur dann läßt sich nämlich beim Umformen des Zwischenformlings zu der fertigen Flachflasche in einer Endblasform vermeiden, daß Teile des Zwischenformlings beim Schließen der beiden Formhälften der Endblasform zwischen diese eingequetscht werden und sogenannte Eselsohren entstehen. Die in der Endblasform daher noch erforderliche, biaxiale Verstreckung des Kunststoffmaterials führt jedoch zu einer ungleichmäßigen Wandstärkenverteilung über den Umfang der Flachflasche, denn die Verstreckung findet ausschließlich in den Oberflächenbereichen statt, die noch nicht an der gekühlten Innenwandung der Endblasform anliegen, also vorzugsweise im Bereich der Schmalseiten und des Bodens der Flachflasche. Um dort noch eine hinreichende Wandstärke zu erhalten, muß zwangsläufig mit einem Materialüberschuß gearbeitet werden. Die fertige Flachflasche hat dementsprechend im Bereich ihrer beiden Breitseiten eine unnötig große Wandstärke. Neben dem somit überflüssig großen Materialverbrauch bedingt diese große Wandstärke auch eine verlängerte Taktzeit, da die Kühlzeit sich naturgemäß nach dem Bereich mit der größten Materialstärke richtet. Dieser Umstand fällt besonders dann ins Gewicht, wenn der Zwischenformling nicht aus einem um einen Hohldorn gespritzten Vorformling sondern aus einem freiextrudierten Schlauch erzeugt wird, da das durch Quetschen verschlossene Schlauchende in den Boden des Zwischenformlings bzw. der Flachflasche zu liegen kommt und dort eine besonders starke Materialanhäufung verursacht. Das Verfahren hat sich in der Praxis nicht durchsetzen können. [0004] Allgemein üblich zur Herstellung von Flachflaschen ohne oder mit Griff ist vielmehr ein Schlauchblasverfahren, bei dem von einem extrudierten Schlauch ausgegangen wird, dessen Umfang nahezu gleich dem größten Umfang der herzustellenden Flachflasche ist. Der Schlauch wird freihängend mit der für den Hohlkörper gewünschten Wandstärke kontinuierlich extrudiert und nach Erreichen einer der Höhe der Flachflasche entsprechenden Länge von einer [0005] Blasform übernommen, in welcher der schlauchförmige Vorformling nun mittels einer Blaspinole zu der fertigen Flachflasche ausgeblasen wird. Die Blaspinole kalibriert gleichzeitig Hals und Mündung der Flasche, während die Blasform bereits beim Schließen den beträchtlichen überschüssigen Materialanteil insbesondere im Hals- und Schulterbereich abgequetscht hat. Da der abgequetschte Materialanteil je nach Form der Flachflasche von 10% bis zu 25% und mehr des Gewichtes der fertigen Flasche erreichen kann, ist diese Art der Herstellung verhältnismäßig unwirtschaftlich, denn der apparative Aufwand, vor allem aber der Leistungsbedarf für Antrieb, Heizung und Kühlung der Extrusionsblasmaschine ist deutlich höher als für die Herstellung der eigentlichen Flachflasche notwendig, weil selbstverständlich auch der abgequetschte Materialanteil zunächst verflüssigt und dann mitgekühlt werden muß und eine eigene Stanzvorrichtung zu seiner Entfernung von der Flachflasche sowie Transport- und Regeneriervorrichtungen zur Wiederaufarbeitung des Abfallmaterials notwendig sind. [0006] Aus der DE-PS 27 20 448 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Flachflaschen bekannt, die im wesentlichen aus einer zwei Formhälften umfassenden Blasform besteht, wobei jede Formhälfte aus zwei senkrecht zur Formtrennebene verfahrbaren Formteilen besteht, von denen das eine den Hals, die Schmalseiten und den Boden der Flachflasche, das zweite die Breitseiten der Flachflasche ausformt. Ausgegangen wird hierzu von einem schlauchextrudierten oder gespritzten Vorformling, dessen Durchmesser nur etwa gleich dem Halsdurchmesser der Flachflasche ist. Der Vorformling wird während des Schließens der Form zur Flachflasche ausgeblasen, wobei der Schließvαrgang so abläuft, daß zunächst die jeweiligen ersten oder äußeren Formteile beider Formhälften schließen. Dieses materialsparende Verfahren setzt allerdings einen sehr exakt gesteuerten Blasvorgang voraus. Es beseitigt auch nicht das Problem der unerwünschten Materialanhäufung im Boden der Flachflasche, wenn von ein em e xtru dierte n Vorformli ng a u s g eg a ngen wird , Das Verf ahren ergibt eine weitgehend gleichförmige [0007] Wandstärke, dies jedoch nur bei Flachflaschen mit nicht allzu kleinen Krümmungsradien, denn bei diesen wird das Material in den entsprechenden Rand- und Eckbereichen bei bereits vollständig geschlossener Form noch verstreckt. [0008] Nun weist aber ein nicht unerheblicher Teil der auf dem Markt befindlichen und dementsprechend von den Abfüllern geforderten [0009] Flachflaschen relativ scharfe Kanten und dementsprechend kleine Krümmungsradien auf. Wegen ihrer Kosten muß eine Blasformmaschine grundsätzlich, d.h. nach Bestückung mit den jeweiligen Blasformen, in der Lage sein, sämtliehe üblichen Flachflaschen zu erzeugen. [0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Flachflaschen und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zu schaffen, die es gestatten, Flachflaschen in allen derzeit üblichen Ausführungsfαrmen mit zumindest über den größten Teil ihrer Höhe, nämlich vom Boden bis zur Schulter nahezu gleichförmigen Wandstärke materialsparend und mit kurzen Taktzeiten zu erzeugen. [0011] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren gelöst. Die Lösung beruht nicht zuletzt auf der im Gegensatz zu den bisherigen Vorstellungen stehenden Erkenntnis, daß der an sich bekannte Zwischenformling im Bereich seines Übergangs in den Boden einen g r ö ß e r e n Umfang als die fertige Flachflasche im gleichen Bereich haben muß, um in den Ecken der Flachflasche, also dort, wo sich jeweils eine Breitseite, eine Schmalseite und der Boden treffen, die geforderte Wandstärke zu erzielen. Der Umfang des Körpers des Zwischen-formlings geht also von einem normalerweise geringfügigen Untermaß im Verhältnis zu dem entsprechenden Umfang der Flachflasche kontinuierlich in Richtung des Bodens auf ein im Regelfall geringes Übermaß (< 10 %) über, wobei das Übermaß sich im Einzelfall danach richtet, wie gut einerseits die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Krümmungsradien aneinander angenähert sind, andererseits danach, wie lang die Quetschkante des während des Umformens zur Flachflasche abgequetschten Bodenteils is.. Durch die im Anspruch 2 genannte Weiterbildung des Verfahrens läßt sich die Ausbildung des Bodens der Flachflasche optimieren. [0012] Vorrichtungsmäßig ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im Anspruch 5 angegebenen Merkmale gelöst. Hierbei wird von einer Extrusionsblasmaschine nach der US-PS 3 892 829 ausgegangen, jedoch in der Ausführungsform, die mit einem freiextrudierten Schlauch arbeitet. Erst mit einer Endblasform der an sich aus der DE-PS 27 20 448 im wesentlichen bekannten Art läßt sich jedoch das hier vorgeschlagene Verfahren durchführen. [0013] Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Zwischenblasform, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Zwischenblasform längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig 3 einen Längsschnitt durch die geöffnete Endblasform, [0014] Fig. 4 einen Querschnitt durch die geöffnete Endblasform längs der Linie IV - IV in Fig. 3, Fig-. 5 einen Längsschnitt durch die teilweise geschlossene Endblasform und Fig. 6 einen Querschnitt durch die teilweise geschlossene Endblasform längs der Linie VI - VI in Fig.5, Fig. 7 einen Schnitt der Flachflasche längs ihrer kurzen [0015] Querachse und Fig. 8 einen Schnitt der Flachflasche längs ihrer langen Querachse. [0016] Die Figuren 1 und 2 zeigen im Längs- und im Querschnitt eine aus zwei rechtwinklig zu ihrer Trennebene verfahrbaren Formhälften la und 1b bestehende Zwischenform,in deren Formhohlraum ein Zwischenformling 2 mittels einer Blaspinole 3 aus einem gestrichelt gezeichneten, extrudierten Kunststoffschlauch 4 geblasen wurde. Der Kunststoffschlauch 4 wurde zuvor kontinuierlich oder mittels einer Schubschnecke frei extrudiert, an seinem unteren Ende verschlossen und zu seiner Stabilisierung vorzugsweise noch während des Extrudierens leicht zwischengeblasen, sodaß er in Wirklichkeit eine im Längsschnitt schwach ovale Gestalt hat, bevor er von der Zwischenform 1a, 1b übernommen und zu dem dargestellten Zwischenformling 2 geblasen wurde. [0017] Die Zwischenform 1a, 1b hat oberhalb ihrer Schneidkante 5 eine kugelkalottenförmige Einsenkung im Formboden, die zur Aufnahme der an der Abquetschkante des Kunststoffschlauches 4 zwangsläufig entstehenden Materialanhäufung dient. Stattdessen kann die Einsenkung auch becherförmige Gestalt haben, wenn die abgequetschte Materialanhäufung ein größeresVolumen haben sollte. Hieran schließt sich nach außen ein nur ganz schwach konvexer Bodenbereich an. Im übrigen begrenzen die Zwischenformhälften 1a und 1b einen Formhohlraum, der einen Zwischenformling 2 entstehen läßt, dessen Mündung und dessen Halsbereich schon vollständig oder nahezu vollständig mit den entsprechenden Teilen der späteren Flachflasche übereinstimmen, während der Umfang des Zwischenformlings (bzw. des Formhohlraumes) im Schulter- und Körperbereich bis zu etwa 10 % kleiner, hingegen im bodennahen Bereich bis etwa 15 % größer als der entsprechende Umfang des Flachflasche bemessen ist. Die Durchmesseränderungen erfolgen - wie dargestellt - kontinuierlich. Sofern im Schulterbereich der herzustellenden Flachflasche ausgeprägte Kanten vorhanden sind, muß der Zwischenformling auch hier einen um einige Prozent größeren Umfang haben als die fertige Flasche in derselben Höhe aufweist. Grundsätzlich gilt, daß das für den Zwischenformling vorzusehende Umfangsübermaß umso größer ist, je ausgeprägtere Kanten und Ecken die fertige Flasche hat. Nur dann werden Wandstärkenverringerungen und ggf. sogar das Aussehen beeinträchtigende Überreckungen dieser kritischen Bereiche vermieden. Des weiteren ist der Krümmungsradius R des Übergangs von der Körperwand zu dem Boden des Zwischenformlings etwa gleich dem Krümmungsradius des gleichen Übergangs der herzustellenden Flachflasche. [0018] Die Länge des Zwischenformlings (bzw. des Formhohlraums der Zwischenform) ist nahezu gleich der Höhe der herzustellenden Flachflasche, mit der Maßgabe, daß das kugelkalottenförmige Mittelstück 2a bei der Festlegung der Länge nicht mitgerechnet wird, da es wegen der darin enthaltenen Materialanhäufung in der Endblasform abgequetscht wird, wodurch sowohl Material als auch Kühlzeit eingespart wird. [0019] Diese Auslegung der Zwischenform 1a, 1b bzw. des [0020] Zwischenformlings 2 erlaubt es, diesen nachfolgend in einer Endblasform zu der fertigen Flachflasche umzuformen, ohne daß hierbei noch irgendwelche nennenswerten Materialverstreckungen und damit Wandstärkenänderungen eintreten. Dieser Umformungsvorgang ist in den Figuren 3 und 4 in der Ausgangsstellung und in den Figuren 5 und 6 in einer Zwischenstellung dargestellt. Voraussetzung für diese Umformung ist die Verwendung einer insgesamt vierteiligen Endblasform. Diese besteht aus zwei senkrecht zur Formtrennebene verfahrbaren Formhälften A und B, von denen jede wiederum aus zwei Formteilen 7a, 7b und 8a, 8b besteht. Die Formteile 7a, 7b sind unabhängig von den Formteilen 8a, 8b zusammenfahrbar. Die Formteile 8a, 8b sind in den Formteilen 7a, 7b verschiebbar geführt, so daß die letzteren einen äußeren Rahmen bilden, wobei die Trennebene vorzugsweise im Bereich der engen Radien der späteren Flachflasche liegen. [0021] In den Figuren 3 und 4 ist die Übernahmestellung dargestellt, in der der Zwischenformling der Figuren 1 und 2 sich, noch an der Blaspinole 3 hängend, zwischen den geöffneten Formhälften A und B der Endblasform befindet. [0022] In den Figuren 5 und 6 ist der Zustand nach dem Schließen der rahmenartigen Formteile 7a, 7b und dem teilweisen Schließen der Formteile 8a, 8b dargestellt. In diesem Zustand hat die in der Bodentrennebene der rahmenartigen Formteile 7a, 7b vorgesehene Schneidkante 9 das kalottenförmige, verdickte Mittelstück des Zwischen- formlings 2' bereits abgetrennt. Der Durchmesser dieses verdickten Mittelstücks 2a (bzw. der dieses ausbildenden, kugelkalottenförmigen Einsenkung im Formboden der Zwischenform) ist so bemessen, daß er etwa die Hälfte der langen Achse des Flachflaschenbodens beträgt. Die inneren Formteile 8a, 8b, die die späteren Breitseiten der Flachflasche ausbilden, kommen in der gezeichneten Stellung gerade in Kontakt mit dem Zwischenformling 2', der durch Absperren des Blasluftkanals 3a der Blaspinole 3 mittels eines nicht dargestellten Ventils unter einem ausreichenden Innendruck gehalten wird. Aus diesem Grund fängt der Zwischenformling 2' in seinem Bodenbereich bereits an, sich an die Kontur der rahmenartigen Fαrmteile 7a, 7b anzulegen. Trotz vergleichbaren Aussehens handelt es sich also bei diesem "Vorboden" nicht mehr um das verdickte kalottenförmige Mittelstück 2a des Bbd.ens des ursprünglichen Zwischenformlings 2. Nachfolgend schließen sich die inneren Fαrmteile 8a, 8b um die restliche, mit "a" bezeichnete Verschiebungsstrecke. Damit nimmt der Zwischenformling 2' nahezu schon die Kontur der fertigen Flachflasche 11 an, die in einem Schnitt längs ihrer kurzen Querachse in Figur 7 und in einem Schnitt längs ihrer langen Querachse in Figur 8 dargestellt ist. Hierzu wird die Endblasform unter eine Endblaspinole verfahren und mit dem vollen Endblasdruck beaufschlagt. Die Endblaspinole hat die gleiche Gestalt wie die Blaspinole 3 und ist daher nicht dargestellt. Nach der Abkühlzeit wird die Endblasform geöffnet und die Flachflasche 11 ausgeworfen. Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren übernimmt also die Endblasform den Zwischenformling in der Zwischenblasstation nach dem Öffnen und Wegfahren der Zwischenblasform 1a, 1b von der Blaspinole 3, schließt sich zumindest teilweise, vorzugsweise aber vollständig und fährt in die Endblasstation unter die Endblaspinole. [0023] Eine Abwandlung dieses Verfahrens vermeidet eine zu starke Abkühlung des Zwischenformlings in dieser Phase, d.h. von der Übernahme in die Endblasform unter der Blaspinole 3 bis zur Druckbeaufschlagung durch die Endblaspinole Diese bei temperaturempfindlichen Kunststoffen empfehlenswerte Abwandlung besteht darin, die Endblasform 7a, 7b, 8a, 8b in der Übernahmestellung unter der Blaspinole 3 auf jeden Fall vollständig zu schließen und den Zwischenformling 2 mittels der Blaspinole 3 zumindest kurzzeitig mit dem vollen Endblasdruck zu beaufschlagen, so daß er sich bereits in dieser Zwischenblasstation vollständig zu der Flachflasche 11 umformt. Auf diese Weise werden Oberflächenunregelmäßigkeiten wegen vorzeitiger Abkühlung vermieden. Die Endblasform wird anschließend in die Endblasstation unter die Endblaspinole überführt, die die Flachflasche 11 während der restlichen Abkühlzeit nochmals mit Druckluft beaufschlagt. Bei diesem gewissermaßen zweischrittigen Endblasen sollte der erste Schritt (mittels der Blaspinole 3) so kurz als möglich sein um eine Verlängerung der Taktzeit infolge des Verweilens der Endblasform in der Zwischenblasstation zu vermeiden.
权利要求:
Claims PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Flachflaschen mit planem oder konkavem Boden durch freies Extrudieren eines Kunststoffschlauches, Blasen eines Zwischenformlings mit Kreisquerschnitt und mechanisches Umformen sowie gleichzeitiges Fertigblasen des letzteren zu der Flachflasche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenformling - mit einer Länge etwa gleich der Höhe der Flachflasche, - mit einem Umfang im Körperbereich von -1 bis etwa -10 %, im bodennahen Bereich der Seitenwände jedoch von 0 bis etwa +15 %, jeweils bezogen auf den entsprechenden Umfang der Flachflasche, - und mit einem Krümmungsradius des Übergangs von der Körperwand zu dem Boden etwa gleich dem Krümmungsradius des Übergangs der Körperwand der Breitseite der Flachflasche zu deren Boden geblasen wird, und daß das dem gequetschten Ende des Schlauches entsprechende Bodenteil wärend des Umformens zur Flachflasche abgequetscht wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Zwischenformlings mit einem großen, schwach konvexen Krümmungsradius im Randbereich und einem kugelkalottenartigen Mittelstück ausgebildet wird, dessen Durchmesser etwa gleich der Hälfte der langen Achse des Bodens der Flachflasche ist. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenformling im Schulterbereich mit einem Umfang von bis zu +10 % des Umfanges der Flachflasche an der entsprechenden Stelle geblasen wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenformling in zwei Schritten zu der Flachflasche geblasen und umgeformt wird, von denen der erste mit der gleichen Blaspinole durchgeführt wird, die diesen Zwischenformling erzeugt hat. 5. Extrusionsblasmaschine mit einer Schlauchextrusionsdüse, einer geteilten Zwischenform mit zugeordneter Blaspinole, einer zwei Formhälften umfassenden Endblasform mit zugeordneter Blaspinole, sowie mit Nebenvorrichtungen für das Schlauchtrennen und -abquetschen, das Übergeben und das Auswerfen, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Formhälfte der Endblasform aus zwei senkrecht zur Formtrennebene verfahrbaren Formteilen (7a, 7b, 8a, 8b) besteht, von denen das erste (7a, 7b) den Hals, die Schmalseite und den Boden der Flachflasche (11) das zweite (8a, 8b) die Breitseiten der Flachflasche (11) erzeugt, wobei der freie Rand der Bodenpartie des ersten Formteils als Abquetschkante (9) ausgebildet ist.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 EP0918017B1|2002-05-02|Geschlossenes, einteiliges blasgeformtes Fass aus Kunststoff mit Handhabungsring sowie dessen Formverfahren EP1069983B1|2003-09-24|Weithals-, wärmebeständige und mit einem greifmittel versehene behälter und verfahren zu ihrer herstellung US2562523A|1951-07-31|Means for forming tubular plastic containers US7153127B2|2006-12-26|Method and apparatus for blow molding hollow plastic containers US3705931A|1972-12-12|Method for blow molding and compression molding thermoplastic material US3736201A|1973-05-29|Method for molding bowl-shaped articles US6089854A|2000-07-18|Installation for manufacturing thermoplastic receptacles US3409710A|1968-11-05|Method of molding dual wall container and closure US4151247A|1979-04-24|Injection blow molding apparatus US5086937A|1992-02-11|Lightweight plastic bottle and method and apparatus for forming US4035461A|1977-07-12|Method of making an extravertable-wall container US4671763A|1987-06-09|Container with a unitary but removable closure and method and apparatus therefor EP0583542B1|1997-03-05|Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffkörpern mit Haut und Formvorrichtung hierfür US20020171161A1|2002-11-21|Method of making a stretch/blow molded article | with an integral projection such as a handle US3457590A|1969-07-29|Tandem blow molding apparatus US20040052892A1|2004-03-18|Device for blow-molding containers JP4551982B2|2010-09-29|パリソン取扱装置 US4457688A|1984-07-03|External center pin for blow molding machine US5849241A|1998-12-15|Multichamber container with expanded interior walls EP0346518A1|1989-12-20|Verfahren zum Herstellen einer streckblasgeformten Flasche mit einem Griff US4657502A|1987-04-14|Apparatus for manufacturing hollow bodies from thermoplastic synthetic resinous materials US4989757A|1991-02-05|Plastic container with self-draining feature EP0888864A1|1999-01-07|Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von einem Gegenstand aus Kunststoffmaterial US3358062A|1967-12-12|Molding method for making sealed articles EP2167302B1|2015-06-10|Verfahren zur herstellung von hohlkörpern aus thermoplastischem kunststoff, einrichtung daza und hergestellter kraftsoffbehälter
同族专利:
公开号 | 公开日 EP0256062A1|1988-02-24| US4900504A|1990-02-13| DE3702844A1|1987-08-06| DE3702844C2|1996-05-23| EP0256062B1|1990-01-10|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题 US3012286A|1959-03-25|1961-12-12|Owens Illinois Glass Co|Method of making plastic articles| FR1382252A|1963-11-05|1964-12-18|Ethylene Plastique Sa|Procédé de fabrication de sacs à soufflets en matière plastique, par extrusion et soufflage, et sacs ainsi obtenus| FR2025368A1|1968-12-05|1970-09-11|Solvay Werke Gmbh|Blow moulding apparatus| DE2446178A1|1973-10-03|1975-04-10|Owens Illinois Inc|Blasverfahren zur herstellung von kunststoffgegenstaenden| US3989784A|1973-10-03|1976-11-02|Owens-Illinois, Inc.|Method of making blow molded plastic articles| FR2256819A1|1974-01-09|1975-08-01|Unilever Nv|| FR2389480A1|1977-05-06|1978-12-01|Fischer Rainer||EP0352130A2|1988-07-22|1990-01-24|Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.|Verfahren zum Blasformen eines flachen Behälters mit Teilen verschiedener Wandstärken| EP0688658A3|1994-06-22|1997-10-08|Rainer Fischer|Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachflaschen| EP2905119A1|2014-02-07|2015-08-12|Appe Benelux|System und Verfahren zum doppelten Blasformen eines wärmebeständigen und biaxial gedehnten Kunststoffbehälters|US3781395A|1971-01-28|1973-12-25|Owens Illinois Inc|Method for blow molding plastic articles| US3941542A|1971-01-28|1976-03-02|Owens-Illinois, Inc.|Apparatus for blow molding plastic articles|DE4208921C1|1992-03-19|1993-04-15|Rainer 3530 Warburg De Fischer|| DE4319075C2|1993-06-08|1995-06-22|Rainer Fischer|Verfahren zur Herstellung von Flachflaschen| US6378723B1|2000-02-05|2002-04-30|J. P. Casey|Container having bottom lug for radial positioning and bottom mold therefor| DE10048757A1|2000-09-29|2002-04-11|Beiersdorf Ag|Behälter mit einer Massagevorrichtung| DE10148933A1|2001-10-04|2003-04-24|Beiersdorf Ag|Kosmetisches Reinigungsprodukt| DE10206257C1|2002-02-15|2003-06-26|Beiersdorf Ag|Massagegerät und dessen Verwendung| US8535598B2|2005-08-04|2013-09-17|Jsp Corporation|Method of forming hollow foam moldings|
法律状态:
1987-08-13| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): BR DK NO US | 1987-08-13| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1987-09-29| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1987901015 Country of ref document: EP | 1988-02-24| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987901015 Country of ref document: EP | 1990-01-10| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1987901015 Country of ref document: EP |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 DEP3602990.4||1986-01-31|| DE3602990||1986-01-31||DE19873761356| DE3761356D1|1986-01-31|1987-01-30|Verfahren und extrusionsblasmaschine zur herstellung von flachflaschen.| AT87901015T| AT49374T|1986-01-31|1987-01-30|Verfahren und extrusionsblasmaschine zur herstellung von flachflaschen.| 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|